Was die Redner auf der Veranstaltung vortragen, wäre wohl auch zu starker Tobak für die Nerven von staatstreuen Journalisten, die brav die Corona-Politik der Regierung mitgetragen haben und statt als Kontrolleure der Mächtigen als deren Erfüllungsgehilfen auftraten. Experten wie Sucharit Bhakdi, Gunter Frank, Andreas Sönnichsen, Stefan Homburg, Tom Lausen oder Uwe Kranz, die bei dem Symposium auftreten, wirken auf die Staatsjournalisten wie rote Tücher auf Stiere. Statt sich mit ihren Thesen auseinanderzusetzen, werden sie lieber totgeschwiegen.
Mit Aktionen wie der Verurteilung des Weimarer „Maskenrichters“ Christian Dettmar zu zwei Jahren Haft auf Bewährung wegen angeblicher „Rechtsbeugung“ habe der Staat dafür gesorgt, so der Anwalt, die Justiz auf Linie zu bringen. Die Richter hätten die Signale verstanden und Angst, gegen den Staat zu urteilen.
Fazit der brillanten Rede von Hingerl: Der Rechtsstaat wurde pervertiert. Etwa durch Aussagen des Verfassungsgerichtspräsidenten und Merkel-Vertrauten Stephan Harbarth, die Grundrechte würden zwar weiter gelten, aber anders als zuvor. Mit seinem entsprechenden Zitat löste Hingerl bei den Gästen des Symposiums schallendes Gelächter aus. Hier den gesamten Artikel lesen.
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